Ausflug in die Sportschule Hennef 05.08. – 11.08. Teil 1

Ausflug in die Sportschule Hennef 05.08. – 11.08. Teil 1

Eine ganz besondere Ehre wurde 12 Kindern zwischen 12-15 Jahren unserer Spielgemeinschaft zu teil, als sie diesen Sommer eine Woche in die Sportschule in Hennef eingeladen wurden. Die SpVggMönsheim hatte sich dafür beworben und wurde tatsächlich als eine von fünf Vereinen in Baden-Württemberg dafür ausgewählt. Das bedeutete, eine Woche komplett all inklusive betreut und täglich ein volles Programm.

Tag 1:Früh am Morgen ging es los. 6 Uhr Abfahrt in Möglingen, mitten in den Ferien, eine völlig außergewöhnliche Uhrzeit für jeden Jugendlichen in diesem Alter. Aber das sollte die Reise wertsein.Mit uns im Bus waren der MTV Stuttgart und der Friedrichshaller SV.Nach ca. 4 Stunden kamen wir fast zeitgleich mit dem RW Leithe und TuS Hattingen an, welche ebenfalls an der Freizeit teilnahmen. Nach dem Mittagessen und einer kurzen Begrüßung durch die Stiftungs-Leitung, konnten wir unsere Zimmer beziehen, welche top ausgestattetwaren, aber das Freibad auf dem Gelände lockte natürlich noch mehr. Nach dem Abendessen gab es dann ein 4 gg. 4 Turnier auf Minitore, um die Jungs wenigstens etwas müder zu machen, was jedoch nicht bei allen funktionieren sollte, was man am nächsten Morgen dann feststellen musste…

Tag 2:Ein toller Tag stand den Jungs bevor! Zuerst ging es zum Torball. Hier traten die Jungs in 3er-Teams mit verbundenen Augen gegeneinander an. Ziel war es, einen speziellen Ball, der Geräusche machte, wenn man ihn bewegte, unter einer ca. 30 cm hoch hängende Schnur, gegen die Bank des anderen Teams auf der anderen Seite zu befördern. Alles blind natürlich. Die Jungs vom Friedrichshaller SV und unsere Truppe trugen dann zum Abschluss ein kleines Turnier aus, bei welchem Erik, Torben und Collin denSieg davontragen konnten. Gegen die DFB-Betreuer hatten sie jedoch keine Chance, aber der Spaß stand eh im Vordergrund, daher konnte man die Niederlage verkraften.


Ganz neue Erfahrungen gab es beim Torball zu sammeln

Auch nach dem Mittag ging es mit neuen Eindrücken weiter. Spikeball stand auf dem Programm. Hierbei wird in 2er-Teams ein Miniball mit der Hand auf ein kleines Trampolin mit Netzbezug geschlagen und sollte das andere Team, den Ball nicht erneut mit max. 3 Kontakten ebenfalls wieder auf das Trampolin zurückbringen, erzielt es einen Punkt. Noch nie gehört, aber scheinbar gleich gut verstanden, denn nach einem Turnier zwischen allen Vereinen, setzten sich erneut Torben und Erik durch!


Das Spikeballfinale verlangte unseren Jungs alles ab!

Abends standen für uns dann ein kleines Fitnessprogramm an und Teambuildingmaßnahmenauf dem Programm. Beim Teambuilding waren wir zwar bemüht und der Spaß stand an oberster Stelle, unsere BetreuerinMariahätte sich jedochein klein bisschen mehr Ehrgeiz gewünscht. Trotzdem hatten alle riesigenSpaß und genauso solltees auch weitergehen!

Tag 3:Unwort des Tages war „yiet“, Ursprung unbekannt. Schon zum Frühstück ging es los, der erste fing damit an und jeder wiederholtes es. Sehr nervig, aber ansteckend.Der Tag startete mit dem DfB-Mobil, welches auch schon in Mönsheim gastierte. Mit einer Übung 4 gegen 4, auf zwei Minitore und einem Jugendtor, waren die Jungs unter Leitung eines DfB-Trainers, für eine Stunde beschäftigt. Nach einem anfänglich trägen Beginn, da die Müdigkeit allen ins Gesicht geschrieben stand, kam unsere Truppe erst langsam in Fahrt, aber am Ende sah es schon richtig gut aus. Mittags durfte unsere Truppe dann das Fußball-Abzeichen machen. Insgesamt schnitt man sehr erfolgreich ab. Besonders Flo zeigte eine hervorragende Leistung bei der Dribblingstation, welcher er mit 14 Sekunden abschloss. Nur ein weiterer Spieler des MTV Stuttgart schaffte diese Leistung.Abends hatten die Jungs die Auswahl zwischen Spikeball, Headis und Fubi. Spikeball und Headis kannten sie schon, nur Fubi war neu. Hierbei wird versucht, auf einem Spielfeld auf einem Holzbrett, eine kleine Metallkugel mit einem Stäbchen in das gegnerische Tor zu befördern. Die Jungs waren gut drauf und jeder gab an jeder Station sein bestes.