03 Okt Spielbericht von der Partie gegen Phönix Lomersheim II (02.10.16)
Souveräner Auftritt führt zu klarem Sieg
In einer einseitigen Partie konnte man sich mit 3:0 (0:0) gegen die Zweitvertretung von Phönix Lomersheim durchsetzen.
Großglattbach begann stark und setzte den Gegner gleich zu Beginn unter Druck. Doch Marcel Müller hatte Pech und ließ mehrere Chancen liegen. Mit einem flach getretenen Freistoß verfehlte er das Tor nur knapp (1. Minute). In Minute 11 brachte Sebastian Stoklossa den Ball von der Außenbahn flach und scharf nach innen und fand Müller, der jedoch das Spielgerät aus wenigen Metern über das Tor bugsierte. In der Folge verflachte das Spiel ein wenig, auch in dieser Phase wurde es selten gefährlich vor dem Gehäuse von Adrian Sieber.
Nachdem die Seiten getauscht wurden, dominierte an der Lichtholzstraße die gastgebende Mannschaft noch deutlicher und zeigte in allen Mannschaftsteilen eine konzentrierte Leistung. Ab der 59. Minute konnte diese Überlegenheit auch endlich in Tore umgemünzt werden. Nachdem Philipp Rank im Strafraum mit den Händen zu Boden gedrückt wurde, zeigte der Schiedsrichter etwas überraschend auf den Punkt. Marcel Müller legte sich den Ball zurecht und verwandelte sicher zur verdienten Führung. Nach 68 Spielminuten brachte Sebastian Stoklossa eine Freistoßflanke zu Heiko Neu, der direkt nach innen passte, Tom Hecht verpasste jedoch knapp. Kurz darauf stand Hecht aber goldrichtig. In Folge einer schönen Kombination kam der Ball zu Matthias Stoklossa, welcher aus 20 Metern auf das Tor hielt, der Phönix-Schlussmann konnte nur abklatschen. Hecht wusste dies zu nutzen und staubte ab; 2:0 (70.). Michael Schlosser machte endgültig den Deckel drauf, sein Flachschuss außerhalb des Strafraums wurde noch leicht abgefälscht und fand links unten den Weg ins Tor (75.). Erneut war es Sebastian Stoklossa, der einen seiner Mitspieler bedient hatte. Daraufhin spielte man die Partie ruhig zu Ende und sicherte den 3:0-Erfolg.
Ein Auftritt, der nach der schwachen Partie gegen Roßwag/Mühlhausen auch dringend nötig war. Endlich gelang es, bedingt durch die nötige Ruhe, sich Chancen herauszuspielen ohne dabei die Defensivarbeit zu vernachlässigen.
Es spielten: Adrian Sieber – Tobias Baisch, Christian Gläser, Jannik Burkhardt, Heiko Neu – Marcel Müller (72. Dominik Hoffmann), Michael Schlosser (90. Robin Rothenberger), Matthias Stoklossa, Philipp Rank (C) (83. Marcus Kugler) – Tom Hecht (72. Yussuf Jannan), Sebastian Stoklossa